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814 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Locarno feiert seine Sieger

    Lieber Kuno Bachmann, Wenn Sie den Film, und andere gesehen haben, können Sie vielleicht den Juryentscheid des internationalen Wettbewerbs nachvollziehen (die Jury muss den Entscheid nicht begründen, sieht aber die Filme in einem internationalen Zusammenhang, wie andere Festivaljurys auch: In Venedig gewinnt selten ein Italiener, in Berlin selten ein deutscher Film ... ). Die Jugendjury hat dem Film 'Heimatland' immerhin den dritten Preis verliehen. Auch diesen Entscheid muss man nicht teilen. Der Drive des Kollektivs wird aber dadurch sicher nicht gebremst: Wie ich erfahren habe, sind da schon wieder Produktionen in Vorbereitung, die den Schwung nutzen ... Gruss H.B.

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  • Von der Crackpfeife bis zur Rute: 7 Lehrertypen in Filmen

    .... danke, und 'Die Kinder des Monsieur Mathieu!', 'Tagebuch eines Skandals!', 'Die Feuerzangenbowle'...

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  • Ein Mann sieht rot 17.0

    Wir haben in meinem Freundeskreis die Verabredung, wonach wir uns vor Filmen warnen, die für andere gedacht sind. Sie gehören offensichtlich zu den anderen. Ich hätte Sie also nicht zu warnen brauchen. Sie haben aber die Warnung, die nicht ihnen gilt, dennoch richtig durchschaut: Dieser Film ist für Sie. «John Wick» ist nach «Ein Mann sieht rot» (1974) und «Der Mann ohne Gnade» (1982) und «Death Wish I-III» und «Der Rächer von New York» (1985) und «Das Weiße im Auge» (1987) und «Death Wish V – Antlitz des Todes» (1994) ein Schritt vorwärts im Geschäft mit der Rache. Ich persönlich ziehe bei solchen Genre-Filme eher die von Takeshi Kitano vor, wie «Sonatine» z.B., warne aber auch hier meine Freunde, was sie oft nicht von einem Besuch abhält. Es gibt einfach Dinge im Leben, die tun wir besonders gern, wenn wir davor gewarnt wurden. PS: Auf wieviele Tötungen sind Sie denn beim zählen gekommen?

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  • Apropos Paartherapie – probieren Sie es mal im Kinosaal

    Tatsächlich haben die Kult-Kinos den Film nur in der letzten Woche 2014 angekündigt. Sonntags. 11h30 im Atelier 3. Leider einmalig - bislang.

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  • «Nightcrawler» – die Schlagzeile als Schlagstock

    1. Lou ist tatsächlich - als Sensationsreporter - Teil des Boulevardjournalismus, jener sensationsorientierten Aufmachung von Journalismus, die Sensation vor Information verkauft. Auch wenn Sie, wie ich, das noch gerne unterscheiden möchten – im kommerziellen TV-Business fällt der Unterschied zusehens weg. 2. Was nun den Mord anbelangt, so ist das nicht nur eine überspitzte Formulierung. Lou schickt seinen Kollegen auf der Jagd nach News vor den Pistolenlauf eines schussbereiten Killers. Er verursacht damit den Mord an seinem Kollegen, um ihn beim Sterben zu filmen. Er verhindert die Tat nicht – er führt sie stattdessen herbei. Vor Gericht müsste er aussagen, dass er den Mord voraussehen konnte, und geschehen liess. Juristisch ist das Beihilfe zu Mord, oder unterlassene Hilfestellung, oder Gefährdung des Opfers in Wehrlosigkeit, nennen wir es, wie wir wollen. Lou opfert das Leben seines Angestellten für ein gut verkäufliches TV-Bild. Damit ist das ein ein Totschlag mit dem «nichtigen oder egoistisch verfolgten Zweck» - also Mord. Pikanterweise weiss das auch das Opfer. Er ruft es mit seinen letzten Worten seinem Arbeitgeber zu. 3. Freuen wir uns so an der Raffinesse des Films. Die «Sensationsbilder» von «Nightcrawler» lassen uns nicht vergessen, was TV-Bilder gerne tun: Hinter der Kamera steht immer auch jemand als Zeuge, Täter, Nutzniesser. Könnte er das Verbrechen verhindern? Oder kann er nur skrupellos darüber berichten? «Nightcrawler» denkt diese Frage ans bittere Ende. Lou macht einen Schritt zu weit. Er hätte es auch nicht drauf ankommen lassen müssen, seinen Angestellten in den Tod zu schicken. 4. «Nightcrawler» zeigt nicht nur die Skrupellosigkeit des News-Geschäftes. Er zeigt auch die Skrupellosigkleit, mit der beim Zuschauer immer mehr gerechnet werden muss. 5. Auch ein Ja: Jake!

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  • «Sleepless in New York»: Ein Film über die Liebe, die sich anfühlt wie Zahnschmerzen

    trahcseB .H ssurG. tdnaweg sträwkcür ssolb– nei redeiw hcua rawz hcis tllets tiehtbeilreV red lhüfeG saD: gissäm run hcua nnew ,hcilhcästat anebierhcssträwkcüR tflih zremhcssgnunnerT negeG. gnugernA eid rüf eknaD. hcsirF rreH rebeiL

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  • Auch Venedig ist im Griff der Ndrangheta

    Lieber Markus Schöpfer, als Tourist fühle ich mich in Venedig ebenfalls sehr wohl. Biennale und Film-Festival sind wunderbare Veranstaltungen. Sieht man allerdings die italienischen Filme der Mostra, und hört den Einheimischen zu, erfährt man auch ein anderes Italienbild: Viele Filme waren von der Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit geprägt. Der Film über die Ndrangheta war nur einer davon. Beeindruckt haben hier auch andere: So ist das auch zu verstehen, wenn von 'Venedig' die Rede ist: Vendedig ist die Tage die italienische Hauptstadt - des Films. Saluti di Venezia H.Betschart http://www.tageswoche.ch/de/blogs/Lichtspiele/667446/Venedig-Mafia-Film-bereits-verklagt.htm

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  • «Transcendence»: ein Fest für Festplattenjunkies

    Er loadet die Daten seines neuronalen Systems erst einmal up - richtig (Ist auch schon korrigiert. Merci) Alles was up geht, muss aber dann doch auch wieder mal down ... ...

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  • «Der Goali bin ig» – Mundart aus Heimet

    Liebe Janine Dufaux, wie schön, dass Ihnen die Wohlklänge des weiten Berner Sprachgebietes noch vertraut sind ... Langenthal, wo Pedro Lenz geboren wurde, ist ja fast noch weiter weg vom Hauptstadt-Berndeutsch - in die andere Richtung - als das Seeland. Wandert man von da nach dort, wird man es vielleicht noch hören, wo das 'Bild' ein 'Biud' ein 'Büud' ein 'Büüud' ist ... Der Café Bologna-Termin mit Pedro Lenz ist - um Sie weiter zu ergänzen - am 6.6. (Missionstrasse 61). Dort können wir dann noch einmal genau hinhören. Und fragen Sie ihn nach den Regeln für die '2'! Mir tüe geng lose, H.Betschart

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  • Schwedischer Bestsellerautor Henning Mankell an Krebs erkrankt

    Lieber Ernst Haft, ja. Henning Mankell ist weit mehr als ein Krimiautor. Zu seinen schönsten Bücher zählen zum Beispiel die fast unbekannten Jugendbücher, wie 'Die Reise ans Ende der Welt'. Da zeigt er eine ganz ungewöhnliche Einfühlung für junge Erlebniswelten. Mein Lieblingsbuch von ihm ist der Familienroman 'Die italienischen Schuhe' . Als der Übersetzer seiner Theaterstücke hat es mich besonders getroffen, als ich vor zwei Wochen von seiner Krankheit erfahren habe. Wir kommen darauf zurück ... H.Betschart

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