… für die Ergänzungen! Vader Abraham war ein Überflieger, aber ich wollte unsere holländischen Freunde nicht brüskieren und nur Trash auflisten.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Mouth & McNeal nicht kannte (und auch noch nie gehört habe). Danke für die Erschliessung dieser Bildungslücke!
PS 1: Van Halen habe ich bewusst weggelassen. Ist für mich eine amerikanische Band, so wie AC/DC australisch sind (trotz ihrer schottischen Wurzeln).
PS 2, an Heiner Schäublin: «In The Dutch Mountains» ist in der Liste, siehe erster Song!
Ich habs getan, ich habe mir die britische Zusammenfassung noch einmal angesehen und noch einmal die Enttäuschung von damals in mir aufsteigen spüren. Werte Frau Zuberbühler, ich bin in diesem Moment jetzt froh, dass Sie nicht über meine Natelnummer verfügen. Denn das erste und das letzte Tor, nun ja, wie soll ich sagen. Schauen Sie es sich doch noch einmal an.
Lieber Fritz. Ich habe ja im Vorfeld ja eine lange, recherchierte Geschichte zur Sendung und zu Nicole Berneggers Zukunftsfragen und musikalischer Vergangenheit geschrieben. Sprich: Ich verabschiede mich in keiner Weise vom klassischen Journalismus. Sondern nutze die Möglichkeiten der neuen Medien, um ergänzend nachzuziehen. Am TV bekam man ja nur Fan-Tweets zu lesen, auf Twitter aber gings lustvoller zu und her, das wollten wir mit diesem formalen Experiment aufzeigen. Gut möglich, dass das noch nicht optimal war, es muss auch nicht jedem gefallen denke ich. Und der «Guardian», der damit arbeitet, macht das womöglich besser als ich, der hier Neuland betritt. Du sagst «Zeitung», ich aber sehe unsere Möglichkeiten weit multimedialer als bei einer klassischen Zeitung. Und mit diesen arbeiten wir auf vielfältige Weise. Tweets mittels «Storify» zusammenzufügen ist dabei auch mal ein(e) Versuch(ung) wert. Deine Anregungen nehme ich aber gerne entgegen! Lieber Gruss und Danke für Dein Feedback, Marc.
Danke für Ihren Kommentar, Nina. Ich gebe Ihnen Recht: Mit «Popplagið» setzte die Band noch einmal einen wuchtigen Schlusspunkt. Nur war es für mich der gefühlte vierte an diesem Abend. Weniger wäre mehr gewesen in meinen Ohren, den zweiten Song am Ende des offiziellen Sets und auch den zweiten Zugabesong hätte man weglassen können … – aber wir reden da ja wie gesagt von Details, alles in allem doch ein grosser Abend, was will man mehr!
… als nie – hier noch zwei kurze antworten:
@ kulturbetrachter: bei uns ist auch frau becker im bild, war wohl ein kleiner systembock oder so.
@ picasso: stimmt. brubeck hatten wir drei wochen vorher selbstverständlich auch gewürdigt, in dieser liste hier: http://blogs.tageswoche.ch/de/blogs/listomania/488295/take-five-oder-gleich-sieben.htm
freundliche grüsse
marc krebs
@ René Zenklusen: Wir sind Kulturoptimisten und gehen daher davon aus, dass morgen Freitag die TaWo wie üblich in Ihrem Briefkasten oder an Ihrem Kiosk liegt. Wenn die Ausgabe aber durch den Kosmos mayandern sollte: Lassen Sie es uns wissen, sofern es dann noch irdische Kommunikationsmittel geben sollte.
@ Rolf Coray: Sie dürfen und sollen. Vielen Dank für den Hinweis! Wird korrigiert.
euch wie immer für die Kommentare. Unsereiner lernt jedesmal dazu (Egg kannte ich bisher nur aus der Designerstuhlgeschichte!) – Und XTC wurde auch auf Facebook genannt. Da hatte ich ganz offensichtlich eine Wissenslücke, die es zu stopfen gilt! Von daher noch einmal: Herzlichen Dank für die Ergänzungen!
Sehr geehrte Frau Williner
Danke für Ihren Kommentar, der Ihnen offenbar auf dem Herzen lag, obschon Sie am von mir rezensierten Konzert gestern gar nicht anwesend waren. Vermutlich sind sie ein grosser Fan von Milow. Und das respektiere ich ebenso wie die Erfolge von Milow (aber glauben Sie mir, es waren nur drei Hits in unserer Singles-Hitparade. Hits stehen bei uns für Songs in den Top-10. Mehr hat Milow nicht. Ein bisschen Recherche-Eigenschaften habe ich mir angeeignet. Aber vielleicht war ich von Ihrer Aussenwelt abgeschnitten, das kann natürlich sein, ich weiss nicht, wo Sie leben.)
Ich möchte nicht auf alle Punkte eingehen, da Sie ganz offensichtlich gar keine kritischen Äusserungen bzgl. Milow akzeptieren (sonst wären Sie zurückhaltender sich zu einem Konzertauftritt zu äussern, dem Sie gar nicht beiwohnten). Nur einige Erklärungen: 1. Ich war positiv überrascht von Milow. Ich hätte nicht gedacht, dass er mich über mehrere Lieder bei Laune halten könnte. Ich mag ihn auch, ich schreibe ja wie sympathisch er war und dass er das Publikum im Sack hatte. Offenbar genügt Ihnen das nicht. Henusodenn.
2. Seine Band ist sehr solid (aber nicht brillant, die Sängerin etwa völlig austauschbar, der Gitarrist hingegen vielseitig und bester Instrumentalist auf der Bühne). Tut mir leid, dass ich vergass, das so klar zu formulieren. Habe ich hiermit nachgeholt.
3. Ich versuche meine Kritikpunkte darzulegen, auf dass sie nachvollziehbar sind, bin aber der letzte, der behaupten würde, meine Kritiken hätten Anspruch auf Objektivität. Ich bin doch keine Sache, kein Objekt. Wie kann man Kunst nicht subjektiv beurteilen? Erklären Sie mir das bitte.
4. Hören Sie sich «Move To Town» in der AVO-Version an, und Sie verstehen, warum ich die Annäherung an den irisch-keltischen Folk meine (darum geht es mir, und nicht darum, ob Milow das Lied mit zwei Musikern namens Martin & James geschrieben hat). So oder so hat mich der Song nicht mitreissen können. Nun können Sie zu meiner Kritik in Ihrem Jargon *kopschüttel* sagen. Das ist doch völlig okay. Wie gesagt: Eine Kritik ist gezwungenermassen subjektiv.
5. Wie traurig wäre es denn, wenn alle gleicher Meinung wären. Und für genau das ist diese Kommentarfunktion hier auch gedacht. Aber beim nächsten Mal wäre es spannender, sich über ein Konzert auszutauschen, an dem Sie auch anwesend waren. Abschliessend möchte ich aber sagen, dass Sie ein wunderbarer Fan sind, der sich für sein Idol starkmacht. Und dass Sie mit Herzblut Ihre ebenso subjektive Meinung als Fan vertreten. Dazu sage ich: Chapeau.
PS: Womöglich liege ich bei der konkreten Benamsung des Springsteen-Songs falsch. Ich kenne das Original und Milows Version war – und das ist einmal mehr mein Eindruck – weichgespülter, vielleicht habe ich mich aber in der Betitelung vertan. So oder so: Behalten Sie Ihren Zeh doch bitte bei Ihnen. Es ist zwar das unkonventionellste Angebot, das mir je unterkam – aber Zehen in der Briefpost lehne ich grundsätzlich ab. Schicken Sie mir doch stattdessen das neue Springsteen-Album. Das habe ich im Unterschied zu jenem von Milow noch nicht erhalten. Mit herzlichen Grüssen, Marc Krebs