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522 Beiträge: Artikel Kommentare
  • «Unsere Generation lebt die Gleichberechtigung»

    Lieber Herr Buschweiler. Danke für den engagagierten Kommentar. Ganz so blöd, wie Sie befüchrchten, bin ich aber vielleicht doch nicht. Ich habe jedenfalls auch schon von gemischten Cliquen und Zünften mit Frauen gehört (ich pfeife selbst, wenn auch nicht gerade brillant, das gebe ich gerne zu). Gleichzeitig stelle ich aber auch fest, dass es typische Männernetzwerke gibt, die sich selbst nicht ganz unwichtig nehmen. Das kann meines Erachtens ein Nachteil für Frauen sein, wie es auch andere mögliche Probleme gibt. Wenn Frauen – wie die drei Interviewpartnerinnen – zu verstehen geben, dass sie sich davon nicht verunsichern lassen, dann finde selbstverständlich auch ich das sehr sympathisch. Das ist dann übrigens auch sehr viel eher eine Bestätigung für mein Frauenbild als ein Zusammenbruch, wie sie vermuteten. Ich glaube allerdings nicht, dass die angesprochenen Probleme mit ein paar erfrischenden Aussagen schon gelöst wären. Da ist die Frauenquote sicher auch kein Patenrezept, aber vielleicht eine bedenkenswerte Idee? Ich bin mir offen gesagt unschlüssig, finde das Ganze aber eine interessante Debatte, an die ich sehr gerne einen kleinen Beitrag geleistet habe in Form meiner banalen Fragen. Ob sie dümmlich sind? Ich weiss nicht. Wenn die Antworten so gut sind, wie sie schreiben, dann müssten doch fast auch die Fragen die richtigen gewesen sein?

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  • Traumtrip von Laufenburg bis Kembs

    Danke für den berechtigten Hinweis. Die Formulierung «hoch» ist tatsächlich nicht sehr geschickt, weil sie sich geografisch vielleicht noch rechtfertigen lässt, aber sich nicht auf das eigentliche Thema bezieht: auf den Rhein und seinen Lauf. Unser Vorschlag: Wir korrigeren die Stelle – und Sie, liebe Frau Grossmann, machen sich nun doch auf den Weg, weil Sie nun keine Angst mehr vor den Nordseebergen haben müssen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und freuen uns schon auf den Reisebericht.

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  • Neugier ohne gesetzliche Grundlage

    Lieber Herr Lyssy. Zum Glück sollte es auch etwas einfacher gehen: Oben rechts auf Hintergrund zum Artikel klicken und schon ist man dort.

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  • Mann in Rhein gestossen – Zeugen gesucht

    Lieber Lukas Romer. Ich danke für den durchaus berechtigten Hinweis. Wir verfahren in solchen Fällen so, dass wir die Artikel aktualisieren und das auch kenntlich machen, sobald sich etwas Neues ergibt. Auf diese Weise kann auch verhindert werden, dass im Netz veraltete Versionen herumgammeln. Darum der Verzicht auf eine neue Version. In diesem Fall scheinen sich mir damit auch keine Probleme mit den Leserkommentaren zu ergeben, da sich diese meines Erachtens nicht nur auf den einzelnen Fall beziehen.

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  • Dreist, dieser Sonnenbrillenraub – aber kaum sehr schlau

    Danke für die interessante Meinungsäusserung. Ich persönlich bin der Ansicht, dass wir auch in den vergangenen Tagen einige interessante Berichte und Reportagen zu politisch, gesellschaftlich und kulturell relevanten Themen hatten. Und auch aus dem Bereich des Sports gab es bei uns einiges zu lesen. Ebenso wichtig ist uns selbstverständlich das Lokale und Regionale. Darum erlauben wir uns, auch einmal eine etwas aussergewöhnliche Meldung wie die obige aus diesem Bereich zu publizieren. Das wird die einen interessieren, die anderen ganz offensichtlich weniger. Diese Leser können gerne auch darüber hiwegsehen und sich dem Rest zuwenden. Der von Ihnen ebenfalls kritisierte Wir-Heuchler-Kommentar ist übrigens einer jener Texte aus den vergangenen Tagen, die am meisten Beachtung fanden. Sie sehen, die Meinung geht also etwas auseinander, was wichtig ist und was nicht. Darum versuchen wir, möglichst viele Leser, möglichst weitgehend zufrieden zu stellen und hoffen, dass uns das auch bei Ihnen bald wieder einmal gelingen wird.

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  • Angriff auf die UBS und ihre Lohnpolitik

    Liebe Frau Känzig. Eine sehr berechtigte Frage. Für eine Revolution wird es jedenfalls nicht reichen - bei weitem nicht. Aber vielleicht für eine interessante Diskussion?

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  • Weg mit euch Versagern! Oder doch nicht?

    Liebe Frau Bühlmann. Danke für den Tipp. Ich werde die Studie gerne auf der Rückseite des Artikels anhängen. Sehr passend zum Thema (Bewerten, Abwerten, was ist in dieser Beziehung sinnvoll und gerechtfertigt, was eher nicht?) scheint mir übrigens auch der Ton Ihres Kommentars zu sein, auch wenn ich selbst in dieser Hinsicht vielleicht etwas vorsichtiger bin. So frage ich mich auch in diesem Fall, ob das Prädikat «ungenügend» tatsächlich zutreffend ist. Ich bezog mich in meinem Kasten nämlich auf die gut dokumentierte Erläuterung der Laufbahnverordnung des ED, wo nur auf eine Studie aus Deutschland verwiesen wurde und es hiess, dass es im deutschsprachigen Raum sonst generell sehr wenige Untersuchungen gibt. Offenbar fehlte da aber eine Information, die Sie nun nachgeliefert haben. Ist doch schön, wenn der Austausch zwischen Journalisten und Lesern/Fauchleuten so gut klappt. Für Ihre Leistung bekommen Sie von mir glatt die Note 6. Das macht mein (fragwürdiges) «ungenügend» mehr als wett. In diesem Sinne danke ich Ihnen nochmals und wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.

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  • Grosses Fressen, grosse Trauer

    Danke für den Hinweis, einen Fehler habe ich noch gefunden. Ansonsten bitte ich um Nachsicht, in den vergangenen drei Tagen fehlte es bei mir vielleicht etwas an Schlaf, Schlaf und nochmals Schlaf. Falls Sie noch immer Ungenauigkeiten sehen, danke ich auch schon im Voraus für sachdienliche Hinweise an michael.rockenbach@tageswoche.ch. Eine gute Zeit Ihnen.

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  • Selbst gebastelt machts viel mehr Spass

    Liebe Frau Grüninger-Deiss. Danke für Ihren Hinweis. Ich kann Sie sehr gut verstehen. Allerdings kann ich nicht beurteilen, nach welchen Kriterien andere Zeitungen Interviewpartner auswählen und was sie sich dabei denken. Ich kann höchstens von uns reden und Sie dabei gerne auf das kürzlich erschienene Portrait von Gerhard Schafroth verweisen: http://www.tageswoche.ch/de/2013_04/basel/503935/dr-unbequem.htm Vielleicht haben Sies ja auch selbst schon gesehen. Und gerne mache ich Sie auch auf unsere Berichterstattung zur BL-Wahl aufmkerksam, die laufend aktualisiert wird, auch mit Stellungnahmen aller drei Kandidaten. Unabhängig davon ist es meines Erachtens aber schon etwas speziell, wenn Regierunsräte und Regierungskandidaten fikitve Interviews geben/führen. Wobei ich das «speziell» überhaupt nicht negativ meine. Ich persönlich habe mich eher noch gefreut über die Reaktion von Herrn Weber und Herr Schafroth. Diese kleine Freude wollte ich eigentlich auch in meinem nicht nur ganz ernst gemeinten Text rüberbringen. Aber vielleicht ist mir das nur bedingt gelungen.

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  • Die netten SVPler – auch nur Schmarotzer?

    Lieber Thomas Lüthi. Gestern und heute hatte ich in Buus einige interessante Begegnungen mit Leuten, die stolz sind auf sich und ihr Dorf – und das zu recht, wie ich meine. Es sind auch Leute, die eine klare Meinung haben und die eine oder andere kritische Nachfrage durchaus vertragen und wahrscheinlich sogar schätzen. Das machte die Treffen für mich auch spannend und offen gesagt glaube ich nicht, dass mich meine Gesprächspartner als herablassend und einfältig erlebt haben, so wie du das offenbar tust. Deutliche Kritik hörte ich übrigens auch mehr als einmal an der Baselbieter Regierung – und zwar nicht, weil sie ohne SVP-Vertreter zu links wäre, sondern weil ihr die Persönlichkeiten fehlten, ebenso wie eine Strategie, eine klare Sprache und nicht zuletzt auch eine Prise Humor, wir mir gesagt wurde. Du siehst also, in dem einen oder anderen Punkt bin ich unverständiger Unterbaselbieter (bzw. Basler bzw. Aargauer) dem einen oder anderen Buusner wohl näher als du Oberstbaselbieter, der die Regierung ja gerne verteidigt (was ja wahrscheinlich fast logisch ist bei einem ehemaligen Sprecher der Problemdirektion Zwick). Was ich dagegen wirklich nicht ganz begreife: Warum ihr in verschiedenen Kommentaren bei der BaZ auch im Zusammenhang mit dieser Wahl ständig die Fusionsinitiative hochzukochen versucht. Darum geht es doch jetzt überhaupt nicht. Die Initiative ist eine interessante Option, gewiss, aber erst mittel- bis langfristig. Erst einmal geht es darum, einen Regierungsrat zu finden, der einen wichtigen Beitrag zur Lösung der aktuellen Probleme leisten kann. Von letzteren gibts genug. Sie schönzureden bringt meines Erachtens ebenso wenig, wie irgendwelche anderweitigen Scheinkämpfe zu führen. Aber bitte, kämpf weiter, wenns dir Spass macht oder du keine Lust hast, über die wirklichen Probleme zu reden. (Nur Freund musst du mich dabei ja nicht mehr unbedingt nennen.)

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