Piet Westdijk

Angesichts der gesellschaftlich verminderten Bedeutung der Ehe bin ich für die Initiative, aber auch dafür, dass man die Ganze Sache neu bedenkt. Herr Theunerts Gedanken leuchten mir ein, insbesondere die individuelle Besteuerung, die mir als einzig richtig erscheint.

@s chröttli: Da habe ich als Supervisor andere Erfahrung, wobei ich vorbeugend sagen möchte, dass ich ausgebucht bin und keine neuen Aufträge erhaschen möchte. Konflikte sind immer vertikal wie z.B. Familienkonflikte, was nicht heisst, dass die nicht zu lösen sind..

Dies ist ein ganz heikles Thema. Es wird über IV-Stellen und Bund geschrieben. Vergessen wird, dass die Wirtschaft hier eine zentrale Bedeutung hat. Wer stellt die Ex-IV-RentnerInnen an? Ja, die Wirtschaft, wenn sie will. Sie will aber nicht. So bräuchte es eine "Belohnung" für jede Firma, die das Risiko einer solchen Anstellung auf sich nehmen will. Es gibt ja neu die Integrationsabteilung der IV-Stellen. Wer ist dort angestellt? Ich bin enttäuscht über die Ausbildung dieser Leute, auf die man meistens verzichten kann.. Die IV bräuchte selber eine Revision, bevor man die Rentner in die freie Wirtschaft rauskugelt..

Normal wäre, wenn man Hilfe von aussen in Anspruch nehmen würde, z.B. Supervision durch eine neutrale Fachperson. Das Erziehungsdepartement müsste dafür schauen, dass solche Massnahmen mindestens in Erwägung gezogen werden..

Tja, meinte ich, ich mache dem Tessin ein Gefallen und stimmte für die zweite Gottardröhre. Nach dem Lesen des Artikels des Herrn Janiak hätte ich gegen den Vorschlag gestimmt.. Der Artikel leuchtet mir ein. Ich wusste auch nicht um diese unterschiedlichen Zahlen (Gottard vs Hagnau), die ein anderes Licht auf die Sache werfen..

Es ist verrückt, wenn eine Armee der Gesellschaft zeigen muss, wie Religionen coexistieren können.. Andererseits kann man schwer etwas dagegen haben.

Danke für dieses vielleicht unbeabsichtigte Plädoyer gegen unsere "schöne" direkte Demokratie. Wieviel Argumente muss es noch geben? Direkte Demokratie ist keine Demokratie sondern manipulierte Affekttyrannei.

Wieviel Kurden müssen noch sterben, bevor von der UNO her - gleichwie damals nach dem Krieg für Israel - ein Kurdistan ausgerufen wird, wo Kurden und andere Menschen in Frieden leben dürfen? Warum sollen diese Menschen kein eigenes Land haben dürfen?

Herr Schwald, danke für den schlichten Artikel, in dem Sie die Leistungen der Frau Oeri rühmen, hierin aber auch eine Herausforderung sehen, die Hülle entsprechend zu füllen. Ich schliesse mich Ihnen an: herzlichen Dank Frau Oeri, ich hoffe wir Bewohner der Stadt Basel können diesem phantastischen Geschenk würdig werden! Herr Hürrlimann: Ich teile Ihre gut verwortete Meinung sehr und wäre auch dankbar, gewisse Leute würden den Wert der so veröffentlichten Kunst schätzen lernen, wobei ich der Esther beipflichten möchte: Die Gratissonntage würden den Begriff "Kunst für alle" wirklich machen..

@Georg: Erneut tun Sie alsob es eine Diktatur gäbe. Eine Partei kann doch nicht irgendein Machtverhältnis anpeilen, muss doch die Wähler entscheiden lassen? (5:2 oder 4:3, whatever).