Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Als Roger Federer zwei Tage nach seinem Sieg in Melbourne in die Schweiz zurückkehrt, wird er auf dem Flughafen Kloten von seinen Fans begeistert empfangen.
(Bild: Reuters/ARND WIEGMANN)Spätes Siegerglück: Mit 35 Jahren holt Roger Federer an den Australian Open seine 18. Grand-Slam-Trophäe – vier Jahre nach der letzten.
(Bild: Reuters)Grosses Aufgebot für einen grossen Sieger: Roger Federer am Morgen nach dem Triumph.
(Bild: Reuters/ISSEI KATO)Roger Federer verlässt die Rod Laver Arena in Melbourne mit seiner 18. Grand-Slam-Trophäe – ein Erfolg, den ihm mit 35 Jahren und nach der längsten Verletzungsauszeit seiner Karriere viele Skeptiker nicht mehr zugetraut hatten.
(Bild: Reuters/JASON REED)Der entscheidende Moment: Der Videobeweis löst auf, Federers Ball war im Feld und damit gehört ihm der Sieg an den Australian Open.
(Bild: Reuters/ISSEI KATO)Der 18. Grand-Slam-Titel – vielleicht der süsseste Moment in Roger Federers an süssen Momenten reichen Karriere.
(Bild: Reuters/JASON REED)D-Day an den Australian Open: die Rod Laver Arena im Melbourne Park.
(Bild: Reuters/JASON REED)So ging es vielen, die keine nationale Brille aufhaben.
(Bild: Reuters/JASON REED)Federers ewiger Rivale: Rafael Nadal, ebenfalls aus langer Verletzungszeit wieder emporgestiegen bis in den Final dieses Major-Turniers.
(Bild: Reuters/ISSEI KATO)Alles Roger
King, Champion, Maestro: Übernamen für Roger Federer gibt es viele. Der Baselbieter, der mit den Australian Open das 18. Major-Turnier seiner Karriere gewonnen hat, ist eines mit Sicherheit: der erfolgreichste Tennisspieler aller Zeiten. Die Bilder des Mega-Matches in Melbourne gegen Rafael Nadal gibts oben. Und noch einmal zum Schwelgen:
Alles überwacht?
- Die Basler Verkehrsbetriebe BVB suchen den Maulwurf – darüber hat auch die TagesWoche berichtet. Auch sonst gerieten die BVB und das Bau- und Verkehrsdepartement wieder in die Schlagzeilen: Die BaZ wärmte letzte Woche alte Meldungen zu einem neuen Skandal auf. Einen Tag später griff das Blatt zur «Fake-Fakten»-Keule. Regierungsrat Hans-Peter Wessels nahm im TagesWoche-Interview zu den Vorwürfen Stellung.
- In Sachen Maulwurf-Suche war bereits bekannt: Eine externe Firma untersuchte, wer dafür verantwortlich ist, dass Dokumente «aus den obersten Führungsebenen» der BVB an die Öffentlichkeit gelangt sind. Nun nimmt sich das «Regionaljournal Basel» des Themas an und fragt: Wurden im Rahmen der Untersuchungen BVB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter im grossen Stil überwacht?
- BVB-Verwaltungsratspräsident Paul Blumenthal gegenüber SRF: «Nach drei Jahren vertrauensvoller Arbeit ohne irgendwelche Indiskretionen waren wir im September plötzlich mit der Veröffentlichung von Originaldokumenten aus dem Verwaltungsrat konfrontiert und haben uns dann nicht nur die Augen gerieben, sondern sind auch zum Schluss gekommen: So etwas ist nicht haltbar und nicht zulässig, das müssen wir untersuchen.»
- Weil auch die Verwaltungsräte zu den Verdächtigen gehören, sei eine interne Untersuchung nicht in Frage gekommen. Die Frage, warum nicht von Anfang an eine Anzeige gemacht wurde, beantwortet Blumenthal im «Regionaljournal» wie folgt: «Das war ja dann auch der Beschluss: Nach der Durchführung der Administrativuntersuchung, und nachdem das als Signal nicht ankommt und die Indiskretionen weitergehen, dann muss das an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden. Und das ist ja in der Zwischenzeit passiert.»
Der ganze Beitrag zur BVB-Untersuchung des «Regionaljournals»
Alles im Griff?
Das muss man sich wirklich fragen, wenn man die Recherche von Simon Jäggi liest. Er ging der Frage nach, was eigentlich passiert, wenn es in Basel-Stadt nach Chemie stinkt. Fazit: Bis die Experten mit den Messgeräten vor Ort erscheinen, ist die stinkende Chemie-Wolke schon weg. Wie sicher sind wir, falls es mal wirklich brenzlig wird?
Blindes Vertrauen: Die Organisation bei Chemie-Ereignissen in Basel
Alle Lehrer-Stellen an Gymnasien besetzt
An den Basler Gymnasien gibt es keinen Lehrermangel – ganz im Gegenteil: Gym-Lehrer finden, wie die «Schweiz am Sonntag» berichtete, in Basel keinen Job. 100 Lehrer wurden im Kanton ausgebildet, doch nur sieben Stellen im Kanton besetzt. Grund: Harmos, die «Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule», verkürzt die Dauer des Gymnasiums um ein Jahr.
Laut Simon Thiriet, Mediensprecher des Basler Erziehungsdepartements, sind einerseits «Änderungen bei den Pensionskassen» dafür verantwortlich: Lehrerinnen und Lehrer würden länger arbeiten als früher, die Stellen würden derzeit nicht frei. Zudem hätten umliegende Kantone die Pensen ihrer Lehrer erhöht – und so seien keine neue Stellen geschafft worden. Eine Besserung der Lage durch natürliche Fluktuation sei erst in rund fünf Jahren zu erwarten, so Thiriet.
Der Bericht zur Situation der stellensuchenden Basler Gym-Lehrer
Alles trommelt. Auch für Trump
Das «Brysdrummle & –pfyffe» bescherte der Stadt einen neuen Trommelkönig. Ein schönes Porträt zum Thema präsentiert die «bz Basel»: Sie stellt Mark Reilly vor – den Trommelchef des Drum Corps der USA. Noch bis vor Kurzem trommelte Reilly für Präsident Obama, nun ist er der Chef-Trommler von Donald Trump. Doch nicht nur das: Seit einigen Jahren ist Mark Reilly auch an der Basler Fasnacht unterwegs. Damit ist er nicht allein: An der Basler Fasnacht ist manch «fremder Fötzel» aktiv.
Übrigens: Die Trommeln des United States Army Old Guard Fife and Drum Corps, wie die Mannschaft von Mark Reilly offiziell und komplett heisst, trommelt auch in den USA auf Basler Trommeln: Die Basler Firma Büchler Trommelbau hat die Trommeln angefertigt.