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52 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Schranken und Zölle sind kein Rezept – Basel braucht ein neues Mietrecht

    Ja, Chröttli, so ist es. Mann muss halt vor der Wahl genau nachfragen, was denn FDPSVOCVP in Basel so wollen. Und sich erinnern, was sie gewollt hatten, als sie die Mehrheit hatten! (Ja, was eigentlich ? )

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  • Mit Pollern gegen Verkehrssünder

    Korrektur: Polen stehen seit Jahrzehnten zum Beispiel in der Altstadt von Strasbourg. Sie stehen in all den zahlreichen verkehrsberuhigten Strassen in Barcelona.

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  • Mit Pollern gegen Verkehrssünder

    "Prüfen" ? Poller stehen seit Jahrzehnten zum Brettspiel in der Altstadt von Strasbourg. Sie stehen zu Auf in all den zahlreichen verkehrsberuhigten Strassen in Barcelona. Sie stehen in hunderten europäischen Städten. Und in Basel muss man "prüfen"? Man müsste, glaube ich, einfach mal entscheiden. Wie man in zahlreichen Städten sehen und erfahren kann, braucht es in der Praxis viel weniger "Ausnahmen", weil es konkret viel weniger "dringliche Anfahrten" braucht, als im Vorfeld jeweils behauptet wurde und wird. Lebensqualität auch in Innenstädten! Das bewahrt die Sädte vor dem schlichten Aussterben und blossen Kulissendasein für einige Luxusgeschönte und Luxushotels.

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  • Brüssel hält neue Abstimmung für «unvermeidlich»

    Etwas anderes zu "hoffen" als genau das, was dieser Generalsekretär in verdankenswerter Offenheit darlegt, wäre schlichtes Traumwandeln. Bevor man nun in der Schweiz so tut, als ob man die "Demokratie" höher ansiedeln müsse als das grenzenlose Zusammenwirken in Europa, sollte man zur Kenntnis nehmen, dass es der Schweiz unbenommen ist, aus dem europäischen Zusammenwirken total auszuscheren. Das darf sie, und die EU - genau: DIE EU - wird "die Schweiz" daran nicht hindern. Nur: Zu meinen, man könne als Nicht-Eu-Mitglied Schweiz der EU (27 souveräne Staaten!) der EU vorschreiben, was gefälligst zu verhandeln, was von der EU dann hinzunehmen und was von der Schweiz nicht hinzunehmen sei oder ist: Welch ein Größenwahn!

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  • Fundamentalismus ist auch die Quittung für unsere Doppelmoral

    Die Pegidaleute sind keineswegs "Wutbürger" im Sinn von sich "entrechtet Fühlenden", sondern in ihrer Substanz einfach Leute, welche meinen, weil sie weiss, deutsch und sächsisch (was offenkundig nicht ganz unwichtig gewesen st) sind, seien sie vor Ort einfach "im Recht". Nicht Wutbürger, sondern Rechthaber. Dasselbe gilt für sehr viele, denen man mit dem Begriff "Fundamentalisten" einen Namen gibt, der nicht passt, weil er keine Fundamente (zum Beispiel ein allgemein gültiges Recht mit dem Ziel von Gerechtigkeit für jedes Individuum), sondern einfach Vorurteilsträgerinnen und -träger bezeichnet. Davon abgesehen ist in Bertschingers Text eine sehr richtige und grundsätzliche Betrachtung zu unserem Verhältnis zu "Zuwanderern" massgebend: Wir im Westen versagen seit Jahrzehnten gegenüber dem Phänomen der Völker-Wanderung. Dieses "wir" betrifft die meisten Länder in Westeuropa, die schliesslich, auch im vorgegebenen Selbstverständnis, zusammen mit den USA, Kanada und Australien den so genannten "Westen" darstellen. Konkret: Es geht um Kleinarbeit. Zum Beispiel um das automatische Recht auf einen Schweizer Pass spätestens für die "zweite Generation". (Man könnte diesbezüglich zum Beispiel in Spanien, welches gegenüber den Latinos sehr einfach das Bürgerrecht vergibt, in die Lehre gehen). Konkret: Man muss den Ausgleich zwischen Pflichten (Steuern, AHV-Abgabe usw.) und Rechten (Mitbestimmung, also Wahl- und Abstimmungsrecht) für ALLE Bewohnerinnen und Bewohner in den entsprechenden Staaten, welche auf Einwanderung angewiesen sind (die Schweiz mindestens seit dem 2. Weltkrieg fortgesetzt, bereits vor dem 1. Weltkrieg beispielsweise für den Bahnbau oder die Gründung von Industrie), endlich vollziehen. IS ist nur eines von zahlreichen Phänomenen der Reaktion von jungen Menschen, die nichts als Feindseligkeit und Verachtung erlebt haben dort, wo sie geboren wurden und aufgewachsen sind. Natürlich sind es nicht "Tausende" aus Westeuropa, welche in den IS-Krieg ziehen. Aber dieses Söldnerunternehmen (was im Grunde genommen nur nachmacht, was in den USA beispielsweise Blackwater seit Jahrzehnten betreibt, oft auch im Auftrag der US-Regierung) bietet "LEBEN", "Anerkennung", "Bedeutung". Darüber nachzudenken ist meiner Ansicht nach wichtig. Klar: Es geht um das, was man HIER IM WESTEN politisch, sozial, bildungsfähig unternehmen kann, um die Jugendarbeitslosigkeit - beispielsweise - zu verändern.Da nützt es nichts, ein paar billige Sprüche über "die Griechen" oder über "die Islamisten" loszulassen. Bertschingers Text weist auf das hin, was man endlich zur Kenntnis nehmen muss, will man die Werte "des Westens" wenigstens in Ansätzen bewahren.

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  • Bilaterale Verträge sind Schweizern wichtiger als SVP-Initiative

    Hokuspokusfinalibus und so weiter. Wer auf Umfragen vertraut, ist selber Schuld, wenn dann die Fehlerquoten schwarz auf weiss oder blau auf gelb oder umgekehrt an Abstimmungs- und Wahltagen unübersehbar geworden sind. Überhaupt: Meistens ist schon die Fragestellung mindestens die halbe (erwartete) Antwort . Und dann: "Handnummern" und dergleichen mehr. Mertens hat auf den Punkt gebracht: Unsinn, der da produziert wird.

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  • SP will Steuer gegen Frankenspekulation

    Wissen Sie, Herr Fischer, die von Ihnen herangeführten "Kopfsteuern"sind sämtliche keine SP-Erfindungen, sondern solche der bürgerlichen Mehrheiten allüberall. Wenn Sie, zum Beispiel, an die Krankenkassenprämien erinnern, dann müssten Sie richtigerweise schon noch anfügen, dass die SPS immerhin kürzlich den Versuch unternommen hat, eine Einheitskasse zu schaffen, nachdem sie mit Cavallo in den Achtzigerjahren versucht hatte, das Kopf- durch ein in vielen anderen Staaten geübtes einkommensabhängiges, also prozentuales Prämiensystem für ALLE, auch die REICHEN und gescheitert war, was beides bestimmt eine ganz andere Beitragszahlerkultur ergeben hätte. Was die Sackgebühren betrifft: In Basel hat die Beppisackgeschichte der seinerzeitige CVP-Hansdampf-Baudirektor, der schliesslich abgewählt wurde, eingeführt. Also eine bürgerliche Erfindung. Ihr Anti-SP-Kampagnen verlaufen sich laufend im Leeren. (Was nicht heisst, dass ich SP-Politik in der Schweiz in einigen Bereichen nicht als sehr kritikabel verstehen würde).

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  • SP will Steuer gegen Frankenspekulation

    @ Weber: Ihr Posting zeigt eklatant, dass Sie von der ganzen Angelegenheit und den Gefahren, welche sie für die Kleinen und Mittleren Unternehmen in der Schweiz generiert, nicht gerade ein genügendes Wissen zur Verfügung zu haben scheinen.

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  • Ein endloser Rattenschwanz von Ungereimtheiten

    Lieber Herr Martens Systemfragen werden in der alltäglichen Nachrichtenwelt kaum gestellt. Trotzdem muss man sie stellen (dürfen). Bezüglich der Wirklichkeit einer Fifa oder eine Uefa, eines IOC oder des UCI (Intern. Radfahrerverband) ist auffallend, dass diese Systemträger ihren Sitz in der Schweiz haben. Einer der Gründe dafür dürfte bis in die jüngste Zeit hinein die Tatsache sein, dass der Begriff "Öffentlichkeit" in der Schweiz vor lauter "Bankgeheimnis" und anverwandten rechtsstaatswidrigen Einrichtungen keine Rolle spielte. So konnten sich Korrumpieren und Korrumpierte hinter verschlossenen Türen ungestört gegenseitig in jenem Bodensatz von Korruption und Schmiergeldverkehr suhlen, der sich von Geldwäsche bis Steuerhinterziehung und auch noch Dopingreinwaschungen mit dem Begriff "Dienstsitz Schweiz" selbst die ständig anwesende "saubere Weste" attestierte. Die Schweiz, dieser Hort von Rechtschaffenheit! Seit Jahrzehnten weiss man das, wenn man es wissen möchte, besser. In der Schweiz ist das Omerta-System derart verinnerlicht, dass man es in der Öffentlichkeit mehr oder weniger als "normal"hinnimmt, wie Glencor oder Nestlé praktisch steuerfrei Globalisierung, Ressourcendiebstal und z.b. Wasserquellenprivatisierung zu Lasten von Milliarden Menschen betreiben. Da passt dann die Fifa fugenlos hinein. Da passt nicht die Person, aber das System namens Blatter exakt ins Systemmuster. Meiner Ansicht nach ist dieses System namens Schweiz schon etwas sehr spezifisch, das heisst: Es besitzt im Gegensatz zu verwandten Systemen, etwa die Nachbarstaaten, etwa die EU, etwa die Opec usw., kaum einen wirklichen Widerpart in Form von Kritikerinnen und Kritikern, welche in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Alle systemrelevanten Diskurse, welche im Prinzip vorrangig in der Schweiz stattfinden müssten, finden ausserhalb des Landes statt. Ansätze wie jene des TagesAnzeiger (ich erinnere mich an das "Magazin" in seinen ersten 10 Jahren), jene namens "Echo der Zeit" oder, gewiss während einiger Jahre ganz funktionabel, der ehemaligen BaZ, vor allem aber bei der NZ mit Hohler und Co., auch bei der Weltwoche vor Köppel, sie sind entweder sehr gefährdet oder einfach weg. Die TagesWoche hat einen Ansatz, den ich bemerkenswert finde. Von dem ich hoffe, dass er bleiben kann. Der Ansatz: Eine gewissen Öffentlichkeit, welche die Omerta Suisse anzugreifen bereit ist. Das finde ich auf jeden Fall sehr unterstützungswürdig. Wie Sie schreiben, stösst man bei allem Nachdenken über Zeitfragen immer wieder auf meistens ehr geschlossene Macht-Systeme. Ich denke, es ist wichtig, dass man es nicht aufgibt, die Kalkulation der Systemwächter immer wieder aufzubrechen zu versuchen. Nur so bleibt das übrig, was Systeme erkennbar werden lässt: Die Sprache. Die Sprache über sie.…

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  • Bischöfe bleiben hart und sagen Nein zur Segnung von Lesben-Paar

    Klerikalisch wird Cesna's realrechtsstaatliche Ausführung nie beantwortet, weil die Hunonder-Kleriker sich selber als von Gott eingsetzte Gottesstellvertreter verstehen. Deshalb bleiben einfach nur zwei Entscheidungen, die man zu fällen hat: 1. Sofern man als lesbisch oder schwul sexuell orientierter Mensch das nicht längst unternommen hat: Sofortiger Austritt aus der r.k.Kirche. 2.Endlich gegen diese widerlichen Menschenverächter antreten, und zwar juristisch. Da gibt es nichts zu diskutieren: Huonder und Co. operieren ihre Machtgelüste auf der gleichen Ebene wie Salafisaten, Sektenprediger, Rassisten vom Schlage der Apartheid und so weiter. Solcherlei ist Aktivität gegen beide Menschenrechtskonventionen, welche heute allgemein gelten, sowohl die europäische als jene der UNO. Huonder und Co. gehören juristisch belangt, weil sie Hetze und Hasspredigten gegen unsereiner (also im konkreten Fall gegen lesbische Frauen und schwule Männer) betreiben. Es gibt diesen christlichen Hass-Fundamentalismus gegen gleichgeschlechtlich ausgerichtete Sexualverhaltensweisen von Menschen. Huonder ist in der Schweiz einer ihrer Anführer. Ich werde im meinem doch fortgeschrittenen Alter wirklich immer wieder mit Huonders konfrontiert, welche über meine Sexualität zu befinden sich anmassen. Befinden in dem Sinn, dass sie meine Homosexualität verdammen. Verdammen heisst: Hass säen. Dieses Hass-Säen verletzt - ganz bewusst inszeniert von r.k.Bischöfen usw. - sowohl das deutschen Grundgesetz als auch der schweizerischen Verfassung. Die Herren benehmen sich verfassungswidrig.

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