Wir konnten nicht alle Parteien berücksichtigen, deshalb haben wir uns auf die obigen vier konzentriert. Wir mussten einfach eine Auswahl treffen, sonst wäre die Umfrage überbordet.
Die Situation in Liestal ist tatsächlich interessant, uns ging es in erster Linie jedoch um die stadtnahen Gemeinden.
Der Kommentar wurde verborgen, weil er falsche, tendenziöse Informationen beinhaltet («versuchte Massenvergewaltigung») und die Autoren der Tawo ins Licht von Stalin-Sympathisanten rückt.
Das hat m.E. nichts mit Zensur zu tun, sondern mit verfehlter Gesprächskultur.
Ihr Hinweis ist natürlich richtig. Zwischen CVP und GLP könnte es ein Kopf an Kopf Rennen geben. Interessant wird sein, ob Lehmann seinen Bisherigen-Bonus ausspielen kann und ein besseres Resultat als vor vier Jahren macht. Oder ob Wüest-Rudin vielleicht von seiner Doppelkandidatur (National- und Ständerat) profitiert.
«Das wirkte, als müssten die SP-Themen erst für das gemeine Volk übersetzt werden, weil sie sonst zu kompliziert sind.»
Falls Sie sich auf diesen Satz beziehen: Darin werden m.E. keine Leute kritisiert, die sich in ihrer Freizeit für die SP engagieren – was ich im Übrigen sehr lobenswert finde, wenn sich Menschen politisch engagieren.
Es geht mir auch in keiner Weise darum, mich über diese Leute lustig zu machen. An den Broschüren zeigt sich nur die Schwierigkeit, mit einem Thema wie der EMRK zu politisieren.
Die SP finanziert den Wahlkampf auf eine andere Weise als die anderen Parteien. Bei der SVP, CVP und FDP geben die Kandidaten einen grossen Teil dazu (welchen die meisten nicht offenlegen wollen). Es ist also nicht das Dreifache, das die SP gegenüber den anderen Parteien und Kandidaten investiert... Aber natürlich ist es eine ganze Menge.
Aus den insgesamt 35 Listen haben wir einige herausgegriffen. Die Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. So gesehen fehlen neben euch noch einige andere. Die vollständige Liste ist verlinkt.
http://www.bs.ch/news/2015-08-24-mm-63865.html
Danke für Ihre Analyse. Sie bringen mich darauf, dass eine Paartherapie genau das Richtige sein könnte für mich und die EU (wahrscheinlich sagt sie dann wie immer, sie hätte keine Zeit, zuerst kommt Griechenland und so)...
Die gesetzten Links bergen zumindest einige Antworten. Der Sinn der Links: Es muss nicht alles wiederholt werden.
Hier nochmal der Überblick:
http://www.tageswoche.ch/de/2015_12/schweiz/683193/E-Mails-Whatsapp-Facebook-%E2%80%93-Nationalrat-l%C3%A4sst-den-Nachrichtendienst-mitlesen.htm
http://www.tageswoche.ch/de/2015_12/schweiz/683234/Der-Nachrichtendienst-die-Raupe-Nimmersatt.htm
http://www.tageswoche.ch/de/2015_05/schweiz/679053/%C2%ABDer-Geheimdienst-fusst-auf-einem-reinen-Vertrauensprinzip%C2%BB.htm
Im Initiativtext steht, dass Schenkungen «rückwirkend ab 1. Januar 2012 dem Nachlass zugerechnet» würden. Das heisst: Es betrifft nur Schenkungen ab 2012, keine Erbschaften. Die Schenkungen würden nicht sofort besteuert, sondern «dem Nachlass zugerechnet»; also erst bei nach einem Todesfall besteuert.
Die Rückwirkungsklausel ist in der Tat heikel, das Parlament beschliesst jedoch immer wieder rückwirkende Gesetze. Letztes Beispiel war die Unternehmenssteuerreform II, mit der Ausschüttungen aus Kapitaleinlagen rückwirkend steuerbefreit wurden.