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  • Fetih-Moschee: Ein Haus für den Imam und seine Familie

    Vom Ende der 70er bis anfangs der 90er Jahre habe ich an der G 394 gewohnt und schon die Vorläufer-WG hatte schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Die G 394 dürfte eine der ältesten Basler WG-Häuser überhaupt sein. Während unserer Zeit ist der Hausbesitzer bei einem Flugzeugunfall ums Leben gekommen. Seine Lebensgefährtin hat das Haus geerbt und sich schon damals nicht darum gekümmert. Offenbar hatte sie auch ihr Finanzen nicht im Griff hat und das Haus musste zwangsversteigert werden. Nun zieht in die G 394 eine Gemeinschaft ein, die mit unseren WG-Zielen von anno dazumal wenig gemeinsam hat. Schade, dass die über 40 Jahre lange WG-Zeit an der G 394 zu Ende geht.Wir hatten eine tolle Zeit dort, unsere Feste waren legendär. Gibt es wenigstens ein Abschiedsfest für die Ehemaligen. Es dürften über hundert sein.

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  • So wenig gemeinnützige Wohnungen baut Basel im Vergleich zu Zürich

    «Schneller geht gar nicht» heisst der letzte Zwischentitel und weiter oben im Text steht, dass auf dem Felix-Platter-Areal bis 2019 500 neue Genossenschaftswohnungen entstehen sollen. Ganz so schnell geht das nicht: 2019 ist Baubeginn, bis die Wohnungen bezugsbereit sind, dauert es noch drei bis vier Jahre.

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  • Wo ist denn das «Gefahrenpotenzial» am Elsässerrheinweg?

    Das Gefährlichste am neuen Veloweg scheint mir sein Ende bei Huningue, wo von links eine kleine Strasse einmündet, aber - Rechtsvortritt hin oder her und wie in Frankreich üblich - die Autos Vorfahrt haben. Eine Schranke nötigt die Velofahrenden zum Abbremsen, und zu einer vor allem mit Anhänger mühsamen Slalomfahrt. Wer dort nicht aufpasst, fliegt auf die Schnauze. Vielleicht könnte das TaWo Elsässerrheinweg-Investigativ-Team etwas mehr über das Gefahrenpotential der Lindan-Sanierung in Erfahrung bringen, wegen der der 25 Millionen-Franken-Veloweg frühestens in anderthalb Jahren auch werktags befahren werden kann.

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  • Der 25-Millionen-Ring war schlicht zu wenig sexy

    „Im Velofahrer syni ergschte Find, sind Gegewind und besi Hind“, heisst es korrekt auf Baseldytsch. Bei dieser Vorlage kamen die bösen Hunde aus den eigenen Reihen.

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  • BVB schockieren «Dante Schuggi»-Fans, viel Lob fürs Theater und ein Riesenschiff auf dem Rhein

    Apropos BVB und Quellenangabe. Die ganz genau gleiche Geschichte hat die Schweiz am Sonntag (https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/da-blutet-das-nostalgiker-herz-bvb-verschrotten-ausgemusterte-draemmli-131299565) schon am Samstag publiziert. Offenbar findet das Regionaljournal es nicht mehr nötig, darauf hinzuweisen.

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  • Der Favorit hat keine Lust: Wessels will nicht Regierungspräsident werden

    Bis im Jahr 2010 sollte der private Autoverkehr in Basel um zehn Prozent sinken. Das hat die Mehrheit der Basler Stimmbevölkerung 2010 beschlossen. Doch von diesem Ziel ist Basel trotz leichtem Verkehrsrückgang weit entfernt. Doch Regierungsrat Wessels foutiert sich öffentlich um diese Vorgabe und bezeichnet sie als “illusorisch“ (www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/basler-waren-2015-oefter-mit-velo-und-tram-unterwegs-130257013). Die Interessen von Gewerbe und Wirtschaft sind ihm wichtiger als der Wählerwille und der Schutz der Umwelt. Soll man ob solchem Wankelmut nun froh oder traurig sein soll, dass Wessels nicht Regierungspräsident werden will? Am besten er würde gar nicht mehr antreten.

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  • Vorfinanzierung soll Milliarden-Projekt Herzstück beschleunigen

    Wenn die Promotoren des Herzstücks die beiden Basler Bahnhöfe SBB und DB faktenwidrig als Kopfbahnhöfe bezeichnen und sie auf der Grafik mit dem (Strassen-) Sackgasse-Schild versehen, gehört das zur Propaganda, wenn die TagesWoche diese übernimmt, wirkt das als gutgläubig um nicht zu sagen naiv. Dass Züge in grossen Bahnhöfen wenden müssen, gehört zu den Eigenheiten der Eisenbahn. Niemand käme in Bern oder Lausanne auf die Idee, deshalb (unterirdische) Schlaufe zu bauen. Dass eine durchgehende Linie (ohne Sackbahnhof) nicht auch durchgehende Züge bedeutet, zeigt das Beispiel der viel gepriesenen S-Bahnlinie 1. Anfangs fuhr sie durchgehend von Mulhouse via Basel ins Fricktal, doch sogenannte politische und fahrplantechnische Zwänge setzen der binationale S-Bahn ein schnelles Ende. Solange die Politiker es nicht schaffen, nicht einmal dieses Problem zu lösen, sollen sie sich hüten, Milliarden von Steuermilliarden in unterirdische Verbindungen zu verbuddeln, für die es keinen ausgewiesenen Bedarf gibt.

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  • Neuer EuroAirport-Bus: BVB erhalten deutsche Konkurrenz

    Die Kritiker der BVB scheinen ein schlechtes Gedächtnis zu haben oder noch nicht allzu lange in Basel zu wohnen. Ab 2006 verkehrte die Buslinie 52 vom Badischen Bahnhof zum Flughafen und bediente unterwegs noch ein paar Hotels. Allerdings wurde dieser Service wegen mangelnder Nachfrage und Rentabilität schon nach wenigen Monate wieder eingestellt. Mal schauen, ob Mein Fernbus einen längeren Atem oder andere Rentabilitätskriterien hat. Die Linie 50 ist im übrigen ein Zwitter. Die Fahrzeuge stellen die BVB, gefahren werden sie von Postauto-Chauffeuren. Da sollte es doch auch möglich sein, dass sie Fahrkarten verkaufen.

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  • «Von der Hausfrau bis zum Vorstand» – Der VW Golf wird heute 40

    Wer ist Experte Bratzel, warum wird im sechsten Abschnitt aus Golf auf einmal Gold und vor allem, was hat ein solcher zusammengeschusterter sda-PR-Artikel in der Tageswoche verloren? Pelpe

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  • Die SBB präsentieren ihre Pläne für Basel

    Veloabstellplätze sucht man in den Plänen der SBB vergebens. Im Gegenteil, die bestehenden Plätze vor dem SBB Cargo-Gebäude verschwinden zugunsten einem Tramknoten Markthalle -was auch immer das sein mag. Wie wäre es, wenn man die geplante Unterführung mit einem Veloparking ergänzen würde - aber nicht erst in zehn Jahren! In Zürich braucht man weniger lang, um eine neue Durchmesserlinie samt unterirdischem Bahnhof zu bauen.

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