Lieber Urs Peter Schmidt
Korrespondenten sind das erste, was Verlage bei sinkenden Einnahmen einsparen. Denn eigene, exklusive Auslandmitarbeiter sind teuer, und ihre Arbeit gilt als journalistische "Kür". Umgekehrt ist es für freie Korrespondenten sehr schwierig, ausreichend Abnehmer zu finden, die ihnen ein Überleben sichern. In der Schere, die sich hier auftut, kann man darüber streiten, ob Exklusivität preiswerter «Amateure» oder die mehrfach publizierte Arbeit von professionellen Korrespondenten und Korrespondentinnen sinnvoller ist.
Herr wg, Sie wurden nicht «abgekanzelt», sondern ich habe Sie in einer persönlichen Mail darauf aufmerksam gemacht, dass die Masse an Fehlermeldungen Ihres Rechners, die Sie uns auf allen erdenklichen Kanälen zulassen kommen, uns weniger helfen als verhindern, die wichtigsten und bei allen Nutzern auftretenden Fehler zu erkennen, und Sie darauf aufmerksam gemacht, dass Ihre Hilfe so, gewollt oder ungewollt, zur Obstruktion wird.
Alle Details zu den Möglichkiten, zur Nutzung und zu den Kanälen der TagesWoche finden sich im Dossier:
http://www.tageswoche.ch/de/pages/dossier/120908/Das-bietet-tageswochech.htm
Da steht auch die Mailadresse für Fehlermeldungen:
bugs@tageswoche.ch
...welche zu ergänzen ist mit unserer Antwort: http://www.tageswoche.ch/de/2012_15/schweiz/415270/Ameisen-im-Haus-%E2%80%93-unwillkommene-G%C3%A4ste.htm#comment_6332
Wir freuen uns über sachliche Ergänzungen unserer Artikel.
Lieber Herr wg - die Kommentarspalte ist just dazu da, gute und probate Mittel und Ergänzungen zu Artikeln mit der gesamten Community zu teilen. Das Konzept der TagesWoche beruht auf dem Prinzip, dass die Redaktion durch das Wissen der Leserschaft erweitert und ergänzt wird. Dazu brauchen Sie keine Redaktorin – sie haben alle Mittel, um hier selber aktiv zu werden, und wir freuen uns, wenn Sie sie nutzen.
Jedes Mobiltelefon hat eine eigene Hardware-Kennung, die IMEI ( http://de.wikipedia.org/wiki/International_Mobile_Equipment_Identity). Und gemäss Definitionen des GSM-Standards wären die Dienstleister verpflichtet, diese abzufragen - unabhängig von der SIM. Würden Sie es tun, liessen sich gestohlene Smartphones problemlos aus einem zentralen Register (Polizeien) heraus orten oder wenigstens permanent sperren. Sie tun es aber nicht.
Lieber Rolf
Apple ist das Meisterstück gelungen, sich selber zum Kult und die Fanboys zu den vehementesten Werbebotschaftern zu machen, das ist anerkannt. Es liegt meiner Ansicht nach nicht zu kleinen Teilen am Genie von Steve Jobs ( http://www.tageswoche.ch/de/2011_52/international/212841/Das-wahre-Genie-des-Steve-Jobs.htm ).
Dass ich im Verdacht stehe, ein Fanboy von Apple zu sein, dürfte im PR-Dunstkreis um die Firma für schallendes Gelächter sorgen...
Hier ( http://neuerdings.com/author/psennhauser/ ) sind rund 1129 Artikel aus den letzten fünf Jahren, in denen ich über Asus, Seagate, Dell, IBM, Microsoft, Acer, etcpepe schreibe (darunter auch ein paar über Apple und ihre wegweisendsten Geräte - und schlangenstehen tue ich nie mehr: http://neuerdings.com/2007/06/30/iphone-launch-live-schlange-stehen-in-san-francisco/). Und hier in «Habenmuss» werden nächstens ein paar folgen.
Rejeanne: Bei meiner Ankunft in San Francisco vor acht Jahren habe ich mich gutschweizerisch auf dem Konsulat angemeldet und wurde zu meiner Überraschung vor die freie Wahl gestellt, in welcher Gemeinde der Schweiz ich wählen und abstimmen möchte. «Üblicherweise entscheiden sich die Leute für einen ehemaligen Wohnort», wusste eine Sekretärin nur als Hinweis zu sagen. Ich habe mich für den kleinsten der bisherigen Wohnorte entschieden, weil meine Stimme dort noch Gewicht hätte, und habe daraufhin prompt sämtliche Unterlagen zugesandt gekriegt - jeweils auch für Gemeinde- und Kantonsabstimmungen...