4 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Waffen-Export soll erleichtert werden

    So ehrlich habe ich es noch nie dargestellt gesehen: Wegen drohendem Stellenverlust darf die Schweiz Waffen verkaufen. Waffen sind offenbar nur wirtschaftliche Produkte, die Stellen generieren. Was man mit diesen Waffen macht, ist von weniger Bedeutung... Kann man solche Nationalräte, die dies sagen, noch wählen? Pfui!!

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  • Obama verspricht in Boston Aufklärung des Anschlags und tröstet

    Im Land der Gegensätze glänzt der Präsident mit echt gelebter Mitmenschlichkeit, die nur selten bei Politikern anzutreffen ist. Hut ab, Mr. President!!

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  • Es ist vollbracht

    Ich verstehe den trockenen Hinweis von jb auf die Bibel im Johannes 19,30, wo Jesus zitiert wird, als er am Kreuz sagte, dass es vollbracht sei. Wie froh ich auch mit FCB bin, dass sie eine Runde weiter sind (habe es fiebernd am Fernseher miterlebt), es geht m.E. zu weit, dies mit Jesus' Werk zu vergleichen, wobei der Verfasser des Artikels es vielleicht gar nicht bewusst so gemeint hat (Können Sie dazu etwas sagen). Andererseits hat es tatsächlich etwas: Fussball als moderne Religion, FCB als unsere Götze, als sinngebende Instanz gegen den Hintergrund einer langweiligen Arbeit, Beziehung, oder was auch immer..?

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  • Mörgeli vergab Abschriften als Dissertationen

    Ich bin auch in Zürich zum Doktortitel gekommen. So einfach wäre ich in den Niederlanden (meine frühere Heimat) nie dazu gekommen, obwohl ich ein wenig geforscht habe und doch zu einem interessanten Resultat gekommen bin. Ich glaube dies gilt für alle Mediziner in der Schweiz. Dass man in den USA den MD zum Studiumabschluss gratis bekommt, wusste ich nicht. In Holland hiess man einfach drs = Doctorandus. Den Dr. bekam man für mehrere Jahren harte Arbeit wie in den anderen Bereichen wie z.B. Physik oder Philosophie.. Gegen diesen Hintergrund unterscheidet sich Herr Prof. Mörgeli sich nicht gross von anderen Medizinprofessoren und muss man tatsächlich seine Verteidigung einer Hetze gegen ihn ernst nehmen.

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  • Israels Präsident ruft zur Wiederaufnahme der Friedensgespräche auf

    Es wundert mich, dass Leute wie Schimon Peres nicht mehr von uns Europäern unterstützt werden. Es leuchtet so ein, was er sagt. Es geht um Kompromisse, um Frieden im ganzen Land, dessen Name nicht einmal von beiden Seiten bejaht wird. Ja! Man soll das Gespräch mit Mahmud Abbas suchen: tönen die beiden Worte für Frieden Schalom (hebräisch) und Salem (arabiisch) so verschieden?

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  • «Eigentlich braucht es Mütterquoten»

    Im Sinne von eldorado - gerade oben - habe ich es gemeint, Herr Lötscher. Wenn Sie Frau Rothen nicht zum Schweigen bringen wollen, warum schreiben Sie dann, dass "rauchende Mütter die***halten sollten? Was sollten sie anders als den Mund halten? Sie verstehen mich aber, es war tatsächlich eine Moralpredigt, was ich nicht negativ verstehe. Es geht einfach nicht, dass man sich vor Zuschauern öffentlich beschimpft. Es ist nicht anständig. Und das prägt Kinder auch, Herr Lötscher, mehr als Sie denken. Immerhin hat unser Austausch jetzt klar gemacht, was Sie wirklich dachten. Sie haben eine andere Meinung als Frau Rothen, was durchaus Ihr Recht ist. Aber lassen Sie doch die verletzenden Worte wie absolutistisch, hochgradig egoistisch, unverschämt und abschieben. Diese Sprache prägt die Kinder mehr als die Zigarette. Nur dies wollte ich erwähnen.. Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch!

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  • Übler Tritt in die Ferse der Gesellschaft

    Ob dieser entsetzende Vorfall als übler Tritt in die Ferse der Gesellschaft verstanden werden sollte, bezweifle ich. Sind Hass, Gewalt, Totschlag und Mord unsere Achillessehne, die Schwachstelle unserer Gesellschaft, die so zu Fall kommen könnte? Ich meine nicht. Gewalt ist eher üblich, normal, wenn man an Sportanlässe geht, die Zeitung liest oder Geschichte studiert. Normal ist aber komischerweise auch, dass man sich darüber aufregt, das Fussball stilllegt, Schweigeminuten einhält oder empörte Leserbriefe schreibt, oft in der Ansicht, dass gewisse Bevölkerungsgruppen für diese Gewalt schuld sind, während die/der Schreibende/r sich als unschuldig oder sogar als Opfer vorkommt. Darüber geht meine Mühe. Ich glaube nämlich, dass ICH es auch hätte machen können, in diesem Fall den Linienrichter umbringen. Das Potential habe oder bin ich. Weil wir aber mit diesem Gedanken vorerst nicht weiter kommen, spielen wir wieder weiter Fussball, ohne zu tun, als ob diese Spielwelt für einen Moment erschüttert worden war. Dies ist aber blöd, unwürdig und beschämend. Wir müssen uns ändern. Wir dürfen gerade in einem Sportspiel keine solche Gewalt tolerieren, es braucht die Null-Grenze. Wir müssen diese Gewalt in uns beherrschen und jeden Hinweis auf deren Ausbruch ernst nehmen. Gewaltverhütung muss viel mehr Thema werden, überall wo Menschen sich treffen, zu allererst in den Schulen, weiter an Elternabenden in Sportvereinen, an politischen Anlässen (Ich möchte z.B. die Neigung, SVP-Leute lächerlich zu machen, beherrschen) und wo auch immer.

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  • Regierung nicht interessiert an psychisch kranken Kindern in Zentrumsnähe

    "Die Regierung sei nicht interessiert" und "die Bevölkerung hat nichts zu sagen": Zwei Sätze, die Resignation ausdrücken. Ich würde aber sagen: Erst recht kämpfen wir weiter! Matieu Klee hat eine mögliche Richtung angegeben: der Grossrat könnte das Areal der Maiengasse für eine KInder- und Jugendpsychiatrische Klinik umzonen! Wir können solche wichtige Entscheide doch nicht einem nicht demokratisch gewählten Verwaltungsrat der UPK überlassen? Ich möchte mich auch noch zu den Kommentaren vor mir äussern, weil ich meine, es liegen Missverständnisse vor. Unser Anliegen (der freischaffenden Kinder- und Jugendpsychiater) ist einerseits eine gesellschaftliche Integration der Kinderpsychiatrie, die an der Flughafenstrasse nicht gegeben ist. Es geht nicht um die Erreichbarkeit mit Bus Nr. 50, sondern eher um die Nähe zu Orten, wo Menschen wohnen und leben, wie dies z.B. an der Alemannengasse und der Röschenzerstrasse (wo die Kinderpsychiatrie u.a. jetzt ist) gegeben ist. Andererseits haben wir Mühe mit der Nähe zur Erwachsenenpsychiatrie, die das Missverständnis bestätigen würde, Patienten der Kinderpsychiatrie werden automatisch Patienten der Erwachsenenpsychiatrie, was interessanterweise gar nicht der Fall ist.

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  • Widmer-Schlumpf greift Bundesländer wegen CD-Käufen frontal an

    Dem Leserbrief des Herrn Hürlimann kann man eigentlich nur zustimmen. Er führt glaubwürdig aus, wie schweizer Banken illegales Handeln bestimmter deutscher Bürger unterstützen. Es geht aber um illegales Handeln an beiden Seiten. Es kann ja auch nicht sein, dass deutsche Länder gestohlene Waren für Ihre Fahndung nach Steuerhinterziehern nutzen. Dies ist eine Art von Hehlerei. Was m.E. aber zu wenig diskutiert wird, ist die Frage, wie es zu diesen Illegalitäten kommt. Die Antwort auf diese Frage ist das Phänomen der Globalität. Wir leben und handeln kaum noch nur innerhalb unserer Landesgrenzen, welche auch immer vager werden (Mailverkehr, Internet, Ferien, Wissenschaft, etc.). Es braucht darum immer mehr Gesetze, die überall in der Welt gelten, u.a. auch bezüglich Steuerhinterziehung. Dies schmälert die Autonomie der einzelnen Länder nicht, sondern würde jedem Land helfen, seinen Bürgern die Grenzen zu setzen, welche anständiges Leben für alle möglich machen.. Oder?

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  • Voll Fan für Deutschland! Oder Holland? Oder einfach nur Dänen?

    Ihr Artikel ist schwer zu deuten. Wenn der Schriftsteller dies wirklich meint, muss ich mir zum ersten Mal fragen, ob ich bei der richtigen Zeitung bin. So ein Haufen von nationalistischen Vorurteilen und blöden Behauptungen, geht es noch? Liegt es echt daran, dass die Schweiz nicht mit-tschutet? Oder ist das Ganze zynisch gemeint, als Kritik auf das Fan-tum, "Fan" heisst ja fanatisch.. Wie Sie es auch meinen, ich möchte von meiner Warte als Fussball-Liebhaber mal loswerden, dass ich mir sehr auf die Matches freue. Ich freue mich auf sehr gutes Fussball und hoffe, dass der Beste gewinnt. Für diese Hoffnung spricht, dass es ja fast alle "Profis" sind, die fürs und vom Fussball leben und nicht unbedingt für ihr Vater- oder Mutterland..

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