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4 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Wie das «Favela»-Video entstanden ist

    Die TaWo hat die Vorlage geliefert. Andere Medien von der "unbewilligten Party" berichtet. Heute dürfen Basler nicht lesen, was Michèle Binswanger denkt: http://tiny.cc/FavelaInBazonline "Dieser Artikel ist nicht für diese Webseite verfügbar." (Wohl aber für Zürcher: http://tiny.cc/favelaImTagi ) Die Basler lesen dafür, dass «Die Polizei musste sich selber schützen» ( http://tiny.cc/bazonlinePolizeifavela ) Die Zusammenarbeit von Tagi & BaZ geht also sogar online nur so weit, wie es den Basler Lokalstrategen passt... Nicht zuletzt die Bilder von "Pfarrer Sieber" vor den einsatzbereiten Polizisten zeigen, dass da Leute künstlerisch aktiv waren, die deutlich mehr wollten als einfach eine "illegale Party". Bloss: gab es da Flyer, Statements, Pressecommuniqués? Hat Matthias Oppliger mit "Sieber" diskutiert? Ich hoffe, dass die TaWo jenseits der fetten Schlagzeilen noch etwas nachzuliefern weiss!

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  • Das Wort zu(r Schweiz a)m Sonntag

    Die bisherigen Um- und Ausbauten der TaWo waren Entwicklungen und noch nie Effekthascherei. Ich freue mich deshalb angstfrei auf Eure weiteren Bauten! Für ein paar LeserInnen könnte hoffentlich etwas Kleines Grosses (sprich: ein eigenes Abonnement) bedeuten: mit ein paar Klicks wäre im Abo-Angebot neben "Für Studierende" auch Platz für AHV/IV-Rentner/Sozialhilfebezüger. Schön wärs!

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  • Ein Eselchen auf dem Messeplatz

    Am 21. Juni 1980 stand Pfarrer Sieber mit seinem Esel auf der Zürcher Quaibrücke zwischen den Fronten von Polizei und über 10'000 Demonstranten. Ein mutiges soziales Engagement wurde mit dem Rückzugsbefehl durch den Polizeikommandanten belohnt. 33 Jahre später steht ein anonymer "Sieber" mit seinem Esel an der Art in der gleichen Position. Die Polizei stürmt an ihm vorbei - auf Befehl ihres Kommandanten. Hat's der neue Sieber versiebt oder wer ist hier der Esel?

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  • Leiden am verrücktesten Giro-Pass

    Die Nordrampe des Gavia bestand (und besteht?) aus zT. mehrere hundert Meter langen Passagen auf abschüssigem und arschglattem Fels, ohne Geländer, Müürli oder sonst was... Bei solchem Wetter bin ich da auch schon neben meinem Töff her gelaufen, auf der Bergseite!, mit der Gewissheit: "wenns id Hose gaht, lan i de Töff is Tobel sause, aber ich gang sicher nid mit!"

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  • WC-Problem gelöst – Basel Tattoo 2013 bewilligt

    Schön, dass in Basel jede musikalische Präferenz live erlebt werden kann. Den einen Veranstaltern werden bürokratische Steine in den Weg geworfen, den andern rote Teppiche ausgelegt. Zu den versteckten Subventionen des Tattoos gehört neben dem neuen "Hüsli-Anschluss" auch die Tatsache, dass das Isteiner Bad dem Tattoo zuliebe "erst" Ende Juli schliesst. Bloss: wo werden die Tottooisten 2014 sich umziehen und duschen?

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  • Das Ende eines Clublokals – Stadt stellt Italiener auf die Strasse

    Für ein Mal kann ich Ihnen nicht ganz zustimmen. Zwar gab es vor 20 Jahren bei der "Zentralstelle für staatlichen Liegenschaftenverkehr" (so hiess "Immobilien Basel-Stadt" vor der Pseudo- resp. Teil-Privatisierung) einen rassistischen Amtsleiter, der zu Jenischen wörtlich sagte: "So lange ich auf diesem Stuhl sitze, gibt es für Sie in Basel-Stadt gar nichts!" "Darunter" aber gab es die Verwalter, die für die Mieter direkt ansprechbar waren und sich auch nicht zu Schade waren, einmal in den Garten eines Hauses zu sitzen und einen Mieterstreit persönlich zu schlichten. Diese Verwalter wurden ersetzt durch privatwirtschaftliche Verwaltungsfirmen, deren Zuständigkeit für die einzelnen Liegenschaften oft schneller wechselt als die Mieterschaft. Seither herrscht das oft auch in der Presse angetönte Chaos bei "Immobilien BS". Ruft ein Mieter bei seiner noch vor 1 Woche zuständigen Verwaltungsfirma an, bekommt er die Auskunft: "Wir wissen nicht, wer jetzt zuständig ist". So kann "Immobilien BS" die Mieter hinhalten und nach Belieben die Verantwortlichkeiten hin und her schieben. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Das trifft auch auf die vielgeforderte Auslagerung staatlicher Aufgaben zu.

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  • Kantonsspital Baselland schreibt 1,5 Millionen Gewinn

    "Geld und Geist" hiess Gotthelfs Roman 1843. 2013 geht's nur noch ums Geld... und nicht einmal das transparent! Zwar gibt's unter http://www.ksbl.ch/media/172N5MWT/MM_Geschaeftsabschluss_2012_1.pdf die Medien-Mitteilung zum selber lesen, aber wo bleibt ein ordentlicher Geschäftsbericht? Dem Geschäftsbericht des damaligen Bruderholz-Spitals (http://www.bruderholzspital.ch/media/265OQ273/Geschaeftsbericht_Bruderholz_2011.pdf) war z.B. die Personalfluktuation zumindest noch eine kleine Tabelle und so vielsagende Sätze wie: "Es ist gelungen, trotz Chefarztwechsel und Personalfluktuation mit einer deutlichen Produktivitätssteigerung jedes Einzelnen und somit einem erfreulich verbesserten Gesamtergebnis abzuschliessen." Was hat sich seither verändert? Wie spüren Patienten den Personalwechsel, wenn quasi "über Nacht" ganze Teams, wie in der "Klinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates", fluchtartig den Ort der ungewissen Zukunft verlassen? Stillschweigen der weissen Götter mit dem Ziel, "die Patienten nicht zu beunruhigen", kann genau das Gegenteil bewirken. Risiken und Nebenwirkungen der Spitalpolitik stehen in keinem Beipackzettel, da sind die Kommunikatoren der Spitalleitung gefordert!

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  • Oskar Freysinger wird Bildungs- und Sicherheitsvorsteher

    legt der Bildungs- und Sicherheitsvorsteher die Polizeimusik und den Schülerchor zusammen und lässt das Horst-Wessel-Lied üben!

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  • Keine 1:12-Lohnvorgabe für die Basler Kantonalbank – knappes Nein

    wer sich nicht scheut, der Putzfrau einen menschenwürdigen Lohn zu zahlen, muss auch keine Angst vor 1 : irgendwas haben!

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  • Die Buvetten-Offensive der Verwaltung bleibt aus

    ist in den 60ern mit dem ZDF-Sandmännchen gross geworden: "Liebe Kinder, aufgepasst! Ich hab Euch etwas mitgebracht!.... und nun, liebe Kinder, schlaft gut, gute Nacht!"

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