"Zuhörer und Bevölkerung mussten darauf verzichten, von ihren Parlamentarierinnen und Parlamentariern Begründungen zu hören" ? Kann ich jetzt als Beteiligter absolut nicht nachvollziehen. Alle, die sich selber ein Bild machen wollen, können hier die Audio-Protokolle nachhören, sobald sie hoch geladen sind: http://protokolle.grosserrat-basel.ch/
Sehr geehrter Herr Monomach
Durch die Kombination von Steuersatz und Freibetrag verfügt das BS-Steuersystem über eine indirekte Progression! https://pascalpfister.wordpress.com/2016/05/31/steuernbs-1-progression-oder-flat-tax/
Basel hat KEINE Flatrate. Das sieht man zugegebenermassen auf den ersten Blick nicht. Aber natürlich sind wir von der SP für progressive Steuern und würden nichts anderem zustimmen. Wir wollen mit unserer Kampagne diese weit verbreitete Fehleinschätzung aufklären.
Eine Erhöhung des Freibetrages für alle zu einer Reduktion um den gleichen Betrag (Vorschlag SP). Eine Senkung des Steuersatzes für zu minimalen Reduktionen bei tieferen und mittleren Einkommen und zu maximalen Reduktionen bei hohen Einkommen. (Vorschlag Bürgerliche) 70% fahren mit dem Vorschlag der SP besser.
Haben Sie Frau Schutzbachs Originaltext gelesen? Sich weigern, mit Rechtsnationalen zu diskutieren (ob richtig oder falsch) ist also schon eine ganz andere Ebene als die Vergasung einer Menschengruppe zu fordern.
Falsch, es sind gerade die wenig begüterten Frauen, welche von der Reform profitieren! http://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=9eb5f96e-d9b7-4739-91d2-99a41743effd&startTime=7.152
Die Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus ist eine nicht zu unterschätzende Errungenschaft des rotgrünen Basels in den letzten vier Jahren, welche mittel- und langfristig dem (unteren) Mittelstand zugute kommt. Mit der deutlichen Annahme der Bodeninitiative wurde diese Politik gestärkt. Darauf sind wir zu Recht sehr stolz!
Was aber auch stimmt: beim Erhalt und der Schaffung von günstigem Wohnraum für die unteren 20 Prozent sind wir noch nicht da, wo wir sein sollten. Leider hat die Stimmbevölkerung die Schaffung einer Stiftung für preisgünstiges Wohnen abgelehnt und auch der Vorstoss von Heidi Mück, dass Immobilien Basel-Stadt mehr Wohnungen in diesem Segment anbieten muss, lehnte die bürgerliche Mehrheit im Grossen Rat ab.
Der nächste Schritt ist deshalb sicherlich die Initiative "Recht auf Wohnen", deren Annahme weiteren Massnahmen im Bereich der preisgünstigen Wohnungen neue Legitimität verschaffen würde. PS: Unter einer bürgerlichen Regierung kann man das alles vergessen.
Das habe ich gemacht. Nirgends etwas von 10 Prozent Steigerung bei den Sozialkosten. Sondern im Bereich von 3 Prozent. Was Sie betreiben, ist also billige Stimmungsmache mit falschen Zahlen. By the way: Bei Ihren Rechenkünsten bin ich froh, dass Frau Herzog und nicht Sie für die Finanzen zuständig ist.